Schloss Übigau
Das an der Elbe im Stadtteil Übigau gelegene Schloss wurde 1724–1726 vom Berliner Architekten Eosander von Göthe für den Grafen Flemming errichtet. Ein Jahr später wurde es von August dem Starken erworben, dem es oft Ziel seiner Gondelpartien war. Nach wechselnden Besitzern befanden sich im Schloss in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts die Büros der benachbarten Maschinenbaufirma Johann Andreas Schuberts. Hier entstanden das erste Elbdampfschiff „Königin Maria” (1837) und die erste deutsche Lok.